Von Detlef Dietlein auf Montag, 08. März 2021
Kategorie: DIGITAL OFFICE

Best Practise DIGITAL OFFICE - Selbststeuerung und New Modern Work

Mit diesem Blogpost möchte ich gerne meine Erfahrungen und Best Practices mit DIGITAL OFFICE und New Modern Work beschreiben und teilen.

Der Fokus dieses Posts liegt auf den Aspekten: Selbststeuerung durch Technologie und Tools sowie Struktur und Organisation. 

Nicht ​jede hier beschriebene Funktion wird in allen Lösungen angeboten. Mir geht es hier auch mehr um eine grundsätzliche Vorgehensweise. Entsprechende Anpassungen an die jeweils verfügbaren Lösungen werden deshalb unerlässlich sein.

Ich freue mich auf Ihre Fragen und Kommentare zu diesem Blog. 

Der hier beschriebene Mosaikstein 'Technologie - Selbststeuerung mit DIGITAl OFFICE' ist Teil unseres Modells des Change für New Modern Work in Balance.

Die Mosaiksteine Mensch / Team und Organisation / Struktur sind ebenso wichtig, würden allerdings den Rahmen dieses Beitrages sprengen und werden deshalb hier nicht beleuchtet. 

Selbststeuerung mit DIGTAL OFFICE

Ich nutze DIGITAL OFFICE für meine persönliche Arbeitsorganisation ebenso, wie für die Zusammenarbeit mit anderen oder der (Kunden)Projektarbeit.

 1. Was hat sich getan? Der Activity Stream

Der zentrale Startpunkt meiner Arbeit ist für mich der Projektraum. Ich arbeite nicht mehr in traditionellen File-Ablage-Strukturen. Der Activity-Stream zeigt mir auf einen Blick alle neuen Aktivitäten meiner Teammitglieder seit meinem letzten Besuch. So erhalte ich einen schnellen Überblick. Das ist besonders wichtig, wenn mehrere Projekte parallel laufen. Den Activity-Satream sehr wichtiger, zeitkritischer Projekte abonniere ich. Dann bekomme ich die Änderungen per e-Mail Push-Notification.

Eine  andere Alternative, um schnell einen Überblick über alle Aktivitäten zu bekommen ist der Blick in den aggregierten Activity-Stream. Dort werden alle Aktivitäten zusammengefasst.

2.  Projektraum für Organisation und Struktur

2.  Informationen sammeln, dokumentieren und analysieren

Nach der Bereitstellung des Projektraumes trage ich alle erforderlichen Informationen zusammen. Dabei identifiziere ich die Experten in unserer Organisation, die mit meinem Thema in Beziehung stehen. Schließlich suche ich nach externen Informationsquellen und dokumentiere meine Rechercheergebnisse in dem Projektraum.

In folgenden Schritten gehe ich dabei vor:

Neben Links und Kommentaren sind Hashtags sehr gut geeignet, gefundene Informationen zu organisieren, um sie später auf Mausklick wieder finden zu können. Hashtags nutze ich exzessiv. Sie ermöglichen es mir Informationen zu analysieren und Beziehungen zu finden bzw. gezielt zu spezifizieren.

 3. Dokumentation

Dokumentation nimmt für mich einen zentralen Stellenwert ein. Sie ist Grundlage für Transparenz und Überblick vor allem, wenn ich mehrere verschiedene Projekte im Auge behalten muss.

Neben der aktiven Dokumentation hilft mir das Modul Feed (Activity Stream) dabei einen schnellen Überblick zu bekommen, was in einem konkreten Projekt(raum) alles geschehen ist. Hier werden alle Aktivitäten automatisch gelistet.

Die aktive und automatische Dokumentation ist für mich kein Selbstzweck. Sie erleichtern mir die Integration weiterer Teammitglieder. Das erlaubt es mir mein Kernteam klein zu halten und es 'nur' fallweise und temporär, um nötige Experten zu erweitern. Neue Teammitglieder können sich selbst schnell auf den aktuellen Stand bringen. E-Mailfluten für das Enablement neuer Teammitglieder sind unnötig.

Das lässt sich bei Bedarf auch auf temporär eingebundene Externe erweitern. Damit können Kunden, Partner, Projektanten schnell zu einem integrierten Teil unseres Teams werden. Informationshol- und -bringschuld werden umgekehrt. Das projektbezogene Know how, das um Externe erweitert wurde steht unserer Organisation ab sofort zur Verfügung.

 Aktive Dokumentation

 Für mich haben sich vier Module bewährt, wenn es um Strukturierung und Nachvollziehbarkeit (Transparenz) meiner Projekte geht. Diese Module nutze ich für mich selbst und in der Zusammenarbeit mit meinen Teamkollegen.

  4. Projektteam integrieren

Wie bereits beschrieben können Teammitglieder von Anfang an Mitglied eines Projektraums sein, oder erst im Verlauf eines Projektes mit eingebunden werden. Natürlich können Teammitglieder eine Projektteam auch jederzeit wieder verlassen.

Sobald Teammitglieder an Bord sind, achte ich auf folgende Punkte:

 5. Lob und Anerkennung

​ In DIGITAL OFFICE gibt es eine Reihe von Tools und Möglichkeiten die gemeinsame Arbeit zu unterstützen und für ein motiviertes und erfolgreiches Team zu sorgen. Vorausgesetzt sie werden authentisch und ehrlich genutzt, sind sie wichtige Impulse und Motivatoren! Sie helfen mir bei der Teamentwicklung und Mitarbeiterförderung.

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